Ich kann mich gut daran erinnern, als ich das erste Mal von einem Inkassounternehmen hörte. Du hast vielleicht einfach die Rechnung eines Anbieters ignoriert, weil du dich von anderen Dingen abgelenkt gefühlt hast oder es dir finanziell nicht gut ging. Doch plötzlich hältst du einen Brief in der Hand, der dir mitteilt, dass dein Account an eine Inkassofirma übergeben wurde. Was ist jetzt zu tun?
Der erste Gedanke, der mir durch den Kopf schoss, war: „Das kann nicht wahr sein!“ Es war nur eine kleine Rechnung, die ich für später geplant hatte. Doch die Realität ist, dass ich schnell handeln muss. Inkassounternehmen sind dafür zuständig, ausstehende Beträge einzutreiben, und sie haben einige mächtige Mittel, um dies zu tun.
Zunächst sollte ich verstehen, dass, wenn ich eine Rechnung ignoriere, ich in ein ernstes Problem geraten kann. Mahnschreiben sind oft nur der Anfang, aber wenn ich die Mahnungen ignoriere, kann mein Fall an ein Inkassounternehmen weitergegeben werden. Mir wurde klar, dass ich nicht einfach warten kann, bis sich das Problem von selbst löst. Das Gegenteil ist der Fall: je länger ich warte, desto schlimmer wird die Situation.
Wenn ich das Inkassoschreiben öffnete, war ich überrascht von dem, was dort stand. Darin wird mir häufig klargemacht, dass ich mit zusätzlichen Kosten durch die Beauftragung des Inkassounternehmens rechnen muss. Diese zusätzlichen Gebühren sollten unbedingt vermieden werden. Daher wurde ich schnell aktiv und begann, nach meiner ursprünglichen Rechnung zu suchen, um herauszufinden, wie viel ich tatsächlich zahlen muss.
Ich musste mich mit der Schuldnerberatung auseinandersetzen. Das kann helfen, strukturiert die Schulden zu verwalten und einen Plan zu entwickeln, um die offenen Rechnungen zu begleichen. In meinem Fall stellte ich fest, dass ich manchmal mit Teilzahlungen arbeiten kann, um die Schulden schrittweise abzubauen. Es schadet nicht, mit dem Inkasso in Kontakt zu treten und zu erzählen, dass ich eventuell Zahlungsprobleme habe.
Ich sollte auch mein rechtliches Wissen auffrischen. Unter Umständen kann man prüfen, ob die Forderung überhaupt berechtigt ist. Es gibt Fristen, innerhalb derer die Forderungen geltend gemacht werden müssen, und diese Fristen habe ich mir genau angeschaut. Es lohnt sich, mehrere Kanäle der Information zu durchforsten, um meinen Status zu klären und die beste Lösung für mich zu finden.
Insgesamt ist es wichtig, nicht in Panik zu geraten, wenn ich ein Schreiben vom Inkasso erhalte. Stattdessen muss ich aktiv werden und meine Optionen prüfen. Ignorieren bringt uns nur weiter in Schwierigkeiten, statt die Situation zu verbessern. Denken wir daran, kommunizieren ist der Schlüssel – sei es mit dem Inkassounternehmen oder mit der Schuldnerberatung.